Sonja Schmidt

Sonja Schmidt (Tassilo Leher)

Sonja Schmidt wurde 1946 in Chrimmitschau geboren. In ihrem Heimatort arbeitete sie nach ihrer Schulzeit als Verkäuferin in einem Textilbetrieb. Mit 10 Jahren trat sie schon beim dortigen Heimatfest auf. Später nahm sie an Gesangswettbewerben in Magdeburg und Schwedt teil und schloss sich dem Wismut-Tanzorchester Crossen an. Nach einer Einladung zur Mikrofonprobe beim Rundfunk sang sie dort 1965 ihren ersten Titel ein: "Junge Herzen träumen nur" (Petersen/Lietz). Ab September 1966 tourte sie mit den "Caros" und Eberhard Cohrs durch die Republik. Gleichzeitig absolvierte sie einen Kurs im Zentralen Studio für Unterhaltungskunst, den sie mit dem Erhalt des Berufsausweises als Sängerin abschloss. "Ein himmelblauer Trabant" (Werion/Kluth) wurde 1971 ihr erfolgreichster Titel und zugleich bis heute ihr  Markenzeichen. Von 1977 bis 1982 trat sie in der Benny-Barré-Show nicht nur mit ihren Schlagern auf, sondern sang auch Country-Songs, Volkslieder und Parodien. Letzteres veranlasste sie dazu, 1985 ihren zweiten Bühnenausweis als Parodistin zu erwerben. In der zweiten Hälfte der 80er Jahre gastierte sie mit eigenen Shows auf den Bühnen der DDR. Sonja lebt in Chemnitz und nahm 2006 Abschied von der Musikbranche.

Titelliste

Titel	Jahr	Quelle	Komponist	Texter
Aber dann kamst du	1972	Rundfunkaufnahme	Hajo Fiebig	Günter Wedde
Auf und ab	1973	AMIGA 8 55 330	Martin Hoffmann	Wolfgang Brandenstein
Aus Kindern werden Leute	1968	Rundfunkaufnahme	Rudi Werion
Da wo du bist, will auch ich sein	1972	Rundfunkaufnahme	Rudi Werion	Dieter Schneider
Die lange, lange Nacht	1972	AMIGA 8 55 300	Wolfgang Kähne	Wolfgang Brandenstein
Die Post ist da	1973	Rundfunkaufnahme	Rudi Werion	Chris Wallasch
Die verflixten neuen Schuh´	1969	Rundfunkaufnahme	Martin Hoffmann	Ingeburg Branoner
Ein himmelblauer Trabant	1971	AMIGA 4 55 824	Rudi Werion	Thomas Kluth
Er will mit mir ausgeh´n	1973	Rundfunkaufnahme	Wolfram Schöne	Dieter Lietz
Es ist schade um die Zeit	1972	AMIGA 4 55 867	Gerhard Honig	Wolfgang Brandenstein
Es waren sieben schöne Tage	1970	AMIGA 4 50 762	Wolfgang Kähne	Wolfgang Brandenstein
Fahr mit mir hinaus	1971	AMIGA8 55 258	Hans Hardt	Hans Hardt
Hat er sich verlaufen	1971	AMIGA 4 55 824	Ralf Petersen	Wolfgang Brandenstein
Herz ist Trumpf	1969	Rundfunkaufnahme	Arndt Bause	Dieter Schneider
Ich bin immer so allein	1968	Rundfunkaufnahme	Kazimirz Dahler	Swicicki
Ich bin verliebt	1967	Rundfunkaufnahme	Wolfram Schöne	Arnold Bormann
Ich bin verliebt in den Tag	1973	Rundfunkaufnahme	Wolfgang Kähne	Ursula Upmeier
Ich hab immer für dich Zeit	1973	AMIGA 8 55 366	Gerd Natschinski	Hans Hardt
Ich habe Grund zum Lachen	1974	AMIGA 8 55 368	Gerhard Honig	Ursula Upmeier
Ich will noch keinen Mann	1970	Rundfunkaufnahme	Arndt Bause	Hans Hardt
Ist alles aus	1967	Rundfunkaufnahme	Walter Kubiczeck	Karin Kersten
Junge Herzen träumen nur	1965	Rundfunkaufnahme	Ralf Petersen	Dieter Lietz
Kleines Lied vom großen Glück	1966	Rundfunkaufnahme	Klaus Hugo	Torsten Alexander
Lass den Sommer nicht vergeh´n	1966	Rundfunkaufnahme	Hans Hardt	Hans Hardt
Lass doch die Märchen	1973	AMIGA 8 55 330	Arndt Bause	Fred Kerstien
Lieber guter Weihnachtsmann	1967	Rundfunkaufnahme	Siegfried Schulte	Dieter Lietz
Maxi und Mini	1970	Rundfunkaufnahme	Wolfram Schöne	Siegfried Osten
Nein, nein, nein, es lohnt sich nicht	1968	AMIGA 8 50 122	Wolfgang Kähne	Gerd Halbach
Nur du darfst mir Märchen erzählen	1966	Rundfunkaufnahme	Wolfram Schöne	Bernhard Bohlke
Post bleibt Post	1970	AMIGA 4 50 762	Arndt Bause	Dieter Schneider
Robinson	1972	Rundfunkaufnahme	Raimond Erbe	Helga Heine
Sieben Stunden tanzen	1973	AMIGA 4 55 958	Siegfried Schulte	Dieter Lietz
Vis a vis wohnt Marie	1966	Rundfunkaufnahme	Arndt Bause	Dieter Schneider
Warten, auf dich warten	1972	Rundfunkaufnahme	Joachim Müller	Rücker
Warum muss die Liebe vorbeigeh´n	1965	Rundfunkaufnahme	Ralf Petersen	Peter Lindemann
Warum regnet es nicht Rosen	1972	Rundfunkaufnahme	Rudi Werion	Thomas Kluth
Wenn du lachst	1972	AMIGA 8 55 272	Walter Kubiczeck	Helga Heine
Wenn schon - denn schon	1969	AMIGA 8 50 170	Hans-Georg Schmiedecke	Ingeburg Branoner