Leila Negra: Unterschied zwischen den Versionen
Aus DDR-Tanzmusik
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Aktuelle Version vom 27. Dezember 2022, 10:15 Uhr
Die Schlagersängerin und Schauspielerin Leila Negra wurde 1930 in Mülheim an der Ruhr als Marie Nejar geboren. Während der NS-Zeit spielte sie Nebenrollen für dunkelhäutige Statisten in UFA-Filmen. Nach dem Ende des Krieges arbeitete sie zunächst in Hamburg und war dann Zigarettenverkäuferin am Timmendorfer Strand. Bei einem zufälligen Singen in ein Mikrofon, um es zu erproben, überzeugte sie die Musiker der Band und wurde ungeachtet ihres Alters als Kinderstar ausgegeben. Sie sang einige Rundfunkaufnahmen und Schallplatten ein, spielte in Filmen mit und erreicht großen Anklang bei ihrem Publikum. 1957 beendete sie ihre Laufbahn als Sängerin und begann eine Ausbildung zur Krankenschwester. Leila Negra lebt heute in Hamburg.
Titelliste
Titel | Jahr | Quelle | Komponist | Texter |
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Ein kl. Negerjunge träumt von einer Schneeballschlacht | 1956 | AMIGA 5 50 022 | Gerhard Honig | R.-G.Loose/Siegfried Gauerke |
Ein kleines Stelldichein | 1956 | AMIGA 5 50 022 | Helmut Nier | Rudolf-Günter Loose |
Geh´ zur Ruh | 1956 | AMIGA 5 50 022 | Walter Kubiczeck | Fritz Räbiger (Fred Gertz) |
Oklahoma | 1956 | AMIGA 5 50 022 | Spencer | Ralph Maria Siegel |