Max Spielhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Max Spielhaus wurde 1920 in Freiberg (Sachsen) geboren. An der Hochschule für Musik in Weimar studierte er von 1946 bis 1948 Komposition. Über den Landessender Weimar kam er 1952 zum Rundfunk nach Berlin. Als Mitglied des Staatlichen Komitees für Rundfunk fungierte er von 1962 bis 1978 als Redaktionsleiter für Musik beim Studio Dresden von Radio DDR. An der Fakultät für Journalistik der Leipziger Uni erhielt er 1966 sein Redakteur-Examen. Mit seinen Kompositionen trat er besonders bis Anfang der 60-er Jahre in Erscheinung, auch mit politisch beauftragten Werken. Max Spielhaus verstarb Ende 1984.
 
Max Spielhaus wurde 1920 in Freiberg (Sachsen) geboren. An der Hochschule für Musik in Weimar studierte er von 1946 bis 1948 Komposition. Über den Landessender Weimar kam er 1952 zum Rundfunk nach Berlin. Als Mitglied des Staatlichen Komitees für Rundfunk fungierte er von 1962 bis 1978 als Redaktionsleiter für Musik beim Studio Dresden von Radio DDR. An der Fakultät für Journalistik der Leipziger Uni erhielt er 1966 sein Redakteur-Examen. Mit seinen Kompositionen trat er besonders bis Anfang der 60-er Jahre in Erscheinung, auch mit politisch beauftragten Werken. Max Spielhaus verstarb Ende 1984.
 
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| Du und ich - ganz allein || Ping-Pongs &amp; Bergols || 1958
 
| Du und ich - ganz allein || Ping-Pongs &amp; Bergols || 1958

Version vom 11. Januar 2024, 08:45 Uhr

Max Spielhaus wurde 1920 in Freiberg (Sachsen) geboren. An der Hochschule für Musik in Weimar studierte er von 1946 bis 1948 Komposition. Über den Landessender Weimar kam er 1952 zum Rundfunk nach Berlin. Als Mitglied des Staatlichen Komitees für Rundfunk fungierte er von 1962 bis 1978 als Redaktionsleiter für Musik beim Studio Dresden von Radio DDR. An der Fakultät für Journalistik der Leipziger Uni erhielt er 1966 sein Redakteur-Examen. Mit seinen Kompositionen trat er besonders bis Anfang der 60-er Jahre in Erscheinung, auch mit politisch beauftragten Werken. Max Spielhaus verstarb Ende 1984.

Beispiele seiner Kompositionen

Titel Interpret Jahr
Alle Straßen führen heim zu dir Margot Friedlaender 1956
Alle Straßen führen heim zu dir Rose-Marie Heimerdinger 1966
Alle Straßen führen heim zu dir Helga Brauer 1983
AMIGA-Marsch (Trompeten-Marsch) Orchester Walter Eichenberg 1960
Bleib bei mir Christel Schulze 1960
Chant de Brazil Günter Gollasch & seine Solisten
Dann kamst du! Werner Schmah 1955
Das ist das Schöne an dir Werner Hass 1957
Der kleine Ring an deiner Hand Sonja Siewert & Herbert Klein 1957
Drehorgel-Dixie Vier Sunnies & Cornel-Trio 1956
Droschkenfahrt Trocadero-Sextett 1968
Du und ich - ganz allein Ping-Pongs & Bergols 1958
Eine Serenade für zwei Herzen Fred Frohberg 1955
Eine weiße Blüte Peter Wieland 1957
Einmal im Leben Fanny Daal 1961
Freddy´s Melodie Ping-Pongs 1957
Fritz, du bist mein Typ Carin Bäumler 1954
Hol´ über, Fährmann Erhard Juza 1962
Hol´ über, Fährmann instrumental
Hol´ über, Fährmann Klaus Gross 1956
Jedes Lied singt von Liebe Christel Schulze 1962
Nimm nie mehr Abschied von mir Werner Schmah
Nur eine Gitarre Werner Schmah
Pour toi Paris Ursula Maury 1955
Schön ist die Liebe Christel Schulze 1960
Sierra Maestra Sergio Günther 1962
Venus-Lied Manfred Krug 1961
Warum liebst du mich nur platonisch Helga Brauer 1957
Weil Katasnuf ein Fakir ist Mary Halfkath 1962
Wenn wir uns wiederseh´n Ping-Pongs & Benny Barré-Quartett 1960