Heinz Joachim Fries: Unterschied zwischen den Versionen
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Heinz Joachim Fries wurde 1919 in Berlin geboren. Nach der regulären Schulzeit nahm er eine kaufmännische Ausbildung auf dem Gebiet der Pharmazie auf. Die Nazis steckten ihn 1942 in ein Internierungslager auf französischem Territorium, aus dem er 1946 entlassen wurde. Als Folge dessen wurde er in der DDR als VdN anerkannt. Schon ab 1946 arbeitete er beim Rundfunk der Nachkriegszeit und half mit beim Umzug aus der Masurenallee in die Nalepastraße. Von 1957 bis zu seinem Ausscheiden 1982 leitete er die Abteilung für Honorare und Lizenzen. Neben seinem beruflichen Engagement investierte er viel Zeit in seine Hobbys: Musik und Literatur. Er schrieb Theaterstücke, Texte für die Berliner "Distel", Hörspiele für den Rundfunk und Texte zu Kompositionen der DDR-Tanzmusik, zeitweise auch unter dem Pseudonym "Heinz Hinze". Heinz Joachim Fries starb 2013 in seiner Heimatstadt Berlin. | Heinz Joachim Fries wurde 1919 in Berlin geboren. Nach der regulären Schulzeit nahm er eine kaufmännische Ausbildung auf dem Gebiet der Pharmazie auf. Die Nazis steckten ihn 1942 in ein Internierungslager auf französischem Territorium, aus dem er 1946 entlassen wurde. Als Folge dessen wurde er in der DDR als VdN anerkannt. Schon ab 1946 arbeitete er beim Rundfunk der Nachkriegszeit und half mit beim Umzug aus der Masurenallee in die Nalepastraße. Von 1957 bis zu seinem Ausscheiden 1982 leitete er die Abteilung für Honorare und Lizenzen. Neben seinem beruflichen Engagement investierte er viel Zeit in seine Hobbys: Musik und Literatur. Er schrieb Theaterstücke, Texte für die Berliner "Distel", Hörspiele für den Rundfunk und Texte zu Kompositionen der DDR-Tanzmusik, zeitweise auch unter dem Pseudonym "Heinz Hinze". Heinz Joachim Fries starb 2013 in seiner Heimatstadt Berlin. | ||
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| Abends in Warschau || Erhard Juza || 1965 | | Abends in Warschau || Erhard Juza || 1965 |
Version vom 11. Januar 2024, 11:46 Uhr
Heinz Joachim Fries wurde 1919 in Berlin geboren. Nach der regulären Schulzeit nahm er eine kaufmännische Ausbildung auf dem Gebiet der Pharmazie auf. Die Nazis steckten ihn 1942 in ein Internierungslager auf französischem Territorium, aus dem er 1946 entlassen wurde. Als Folge dessen wurde er in der DDR als VdN anerkannt. Schon ab 1946 arbeitete er beim Rundfunk der Nachkriegszeit und half mit beim Umzug aus der Masurenallee in die Nalepastraße. Von 1957 bis zu seinem Ausscheiden 1982 leitete er die Abteilung für Honorare und Lizenzen. Neben seinem beruflichen Engagement investierte er viel Zeit in seine Hobbys: Musik und Literatur. Er schrieb Theaterstücke, Texte für die Berliner "Distel", Hörspiele für den Rundfunk und Texte zu Kompositionen der DDR-Tanzmusik, zeitweise auch unter dem Pseudonym "Heinz Hinze". Heinz Joachim Fries starb 2013 in seiner Heimatstadt Berlin.
Beispiele seiner getexteten Lieder
Titel | Interpret | Jahr |
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Abends in Warschau | Erhard Juza | 1965 |
Alles ist vergessen | Komp.: Harald Banter | 1949 |
Auf der Mole von Warnemünde | Horlan-Trio | 1960 |
Auf Wiedersehn, Berlin | Peter Albert | 1977 |
Dann kamst du ! | Werner Schmah | 1955 |
Das ist der Knüller für Lieschen Müller (1) | Komp.: Peter | |
Dein Hut ist ein Gedicht | Komp.: Heinz Munsonius | 1953 |
Der alte Leuchtturmwärter | Berthold Pesalla | 1954 |
Der Herzschlag von Berlin (1) | Komp.: Schäfer | |
Der Regenbogen | Komp.: Harald Banter | 1949 |
Die Geschichte unserer Liebe | Gert Felber | 1966 |
Die jungen Mädchen von heute | Monika Grimm | 1960 |
Die Liebe hat mein Herz entdeckt | Rose-Marie Heimerdinger | 1964 |
Dreh dich nicht nach andern Mädchen um (1) | Sigrid Steger | 1965 |
Ein Grund zum Fröhlichsein | Günter Derbsch | 1972 |
Ein kleiner Lampion | Julia Axen | 1965 |
Ein Wort im Vertrau´n | Julia Axen | 1964 |
Ein Lied aus Korsika | Christel Schulze | 1966 |
Ein Stern fiel heute ins Meer | Hans-Jürgen Beyer | 1977 |
Ein Wort im Vertrau´n | Fred Frohberg | |
Eine kleine Sünde | Komp.: Milbrandt, Damis, Friedel | 1956 |
Eine Nacht ohne Sterne (1) | Erhard Juza | 1958 |
Eine reizende Blondine | Peter Michael | 1963 |
Eine Serenade für zwei Herzen | Julia Axen | 1961 |
Einen Herzschlag lang | Komp.: Georg Möckel | 1956 |
Einmal im Jahr ist es Frühling | Klaus Gross | 1955 |
Einmal kommst du wieder (1) | René Carsten | 1965 |
Glück in der Liebe | Komp.: Friedrich Hollaender | 1949 |
Hast du ein Herz | Komp.: Theodor Donath | 1952 |
Hast du heut´ Zeit ? | Komp.: Hans Bath | 1954 |
Heimweh nach der Ferne (1) | Kathrin André | 1977 |
Hör´ auf die Stimme des Herzens | Bärbel Wachholz | 1964 |
Hör´ auf die Stimme des Herzens | Werner Schmah | |
Hör´ auf die Stimme des Herzens | Herbert Klein | 1998 |
Ich werd´ so furchtbar leicht verwechselt | Komp.: Hans Milbrandt | 1951 |
In deinen Armen vergess´ ich die Welt | Komp.: Heinz Munsonius | 1950 |
In Freud und Leid | Komp.: Harald Banter | 1949 |
Junger Mann, was nun | Komp.: Hans Bath | 1955 |
Kleiner Lampion | Julia Axen | 1964 |
Mädchen, du sollst träumen | René Carsten | 1964 |
Melodie in moll | Rica Déus | 1964 |
Moritz heißt mein Talisman (1) | Karla Schreiter | 1965 |
Ohne Liebe | Scheffel-Trio | 1960 |
Pour toi Paris | Ursula Maury | 1955 |
Pour toi, Paris | Komp.: Noel Marchand | 1955 |
Rosen sind Boten der Liebe | Peter Michael | 1964 |
Ruf mich an | Komp.: Robert Küssel | 1952 |
Schneeglöckchen, läute | Julia Axen & Heinz Schultze | 1959 |
Schön sind die Stunden | Komp.: Hans Bath | 1953 |
Talent muss man haben | Ping-Pongs & Hemmann-Quintett (Amigos) | 1960 |
Von allen Schlagern der Welt | Vier Collins | 1963 |
Von Liebe keine Spur (1) | Komp.: Alo Koll | |
Vor dem Moulin Rouge in Paris (1) | Komp.: Siegfried Mai | |
Wann werd´ ich dir gefallen | Komp.: Hans Bath | 1955 |
Warum allein sein (1) | Helga Depré & Siegmar Leistner | 1963 |
Wenn die Blätter fallen | Komp.: Hans Bath | 1954 |
Wenn du wüsstest … | Komp.: Hans Bath | 1953 |
Wer tanzt, der hat mehr vom Leben | Komp.: Franz Zvikl | 1952 |
Zwei Fensterladen | Mary Halfkath | 1960 |