Christiane Ufholz

Aus DDR-Tanzmusik
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Christiane Ufholz wurde als Christiane Wunder 1947 in Leipzig geboren. In ihrer Kindheit sang sie 10 Jahre lang im Leipziger Rundfunk-Kinderchor. Nach ihrer Schulzeit erlernte sie Friseurin. Sie sang in verschiedenen bedeutenden Bands, wie den "Butlers", ab 1972 dem "Dresden-Sextett", ab 1973 in der Nachfolgegruppe "Lift" , ab 1975 in der Big Band von Klaus Lenz. Ab 1976 wurde sie auch von Günther Fischer als Gastsängerin in seine Band geholt. 1976 ging sie als Folge der Biermann-Ausbürgerung in den Westen. Dort arbeitete sie zunächst wieder als Friseurin. 1980 beteiligte sie sich an der Band "Windminster", die sich wenig später wieder auflöste. Nach der Wende versuchten es die Musiker von "Windminster" erneut und hatten Erfolg. Von 2002 bis 2009 ging Christiane Ufholz als Sängerin der "Jonathan Blues Band" wieder auf Konzerttour. Ab 2009 trat sie gemeinsam mit dem Gitarristen Eberhard Klunker auf.
Christiane Ufholz verstarb Anfang 2023.


Titelliste

Titel Jahr Quelle Komponist Texter
Down goes the river 1976 AMIGA 8 55 433
Es ist vorbei 1975 AMIGA 4 56 101 Theo Schumann Schumann/Joachim Krause
Freedom train (2) 1976 AMIGA 8 55 433
Ich lebe für den Tag 1974 Rundfunkaufnahme
Jeder Tag ist eine lange Reise (1) 1974 AMIGA 4 56 033 Franz Bartzsch Ingeburg Branoner
Komm doch einfach mit (1) 1974 AMIGA 8 55 411 Franz Bartzsch Joachim Krause
Komm nicht wieder 1973 AMIGA 8 55 340 Jürgen Heinrich Joachim Krause
Lied zu den Anden 1973 ETERNA 4 12 132 Franz Bartzsch Joachim Krause
Nachtballade 1975 AMIGA 4 56 101 Theo Schumann Gerlach/Schumann
Regentag 1973 AMIGA 4 55 986 Gerhard Zachar Joachim Krause
Skandal 1974 AMIGA 4 55 986 Franz Bartzsch Kurt Demmler
Wenn 1973 AMIGA 4 55 936 Jürgen Heinrich Hans-Joachim Krause


(1) mit Stefan Trepte

(2) mit Klaus Nowodworski